April 2021 - Kara Tepe - Ein Erlebnisbericht

Hallo ihr Lieben!

Sehr müde, doch beschenkt und bereichert, bin ich vor 2 Stunden in meine kleine Wohnung, die für 4 Wochen mein Zuhause ist, heimgekommen. Ein warmes, ruhiges, sicheres Plätzchen zu haben ist hier ein unsagbares Gut.

Ganz behutsam und herzlich bin ich aufgenommen worden in "mein neues Team". So gegensätzlich waren die Bilder und die Erlebnisse, die ich schon hatte. So berührend herzliche Begegnungen und andererseits habe ich schon Ereignisse und Geschichten erzählt bekommen, wo du einfach nur denkst, die dürfen bitte, bitte nicht wahr sein.... Und doch ist es hier Alltag.

The mental health clinic of Medical Volunteers International:

Drei kleine Beratungsräume, Warteraum im Freien. In der Ferne könnt ihr das Camp Kara Tepe sehen.

Die Station ist mit einfachsten Mitteln ganz liebevoll hergerichtet. Doch obwohl heute die Sonne schien, war es unglaublich kalt, es geht sehr kalter Wind.

Auch im Winter waren die Gruppen hier untergebracht. Und es war trotzdem der wärmste Ort, weil es zumindest Heizstrahler gibt, die es in den Zelten nicht gibt.

Gleich neben der mental health clinic ist OHF angesiedelt.

OHF, one happy family, ist ein Zusammenschluss mehrerer NGO s. Hier werden besonders vulnerable Menschen betreut. Es gibt einen Bazar zum Mitnehmen von Kleidung und Schuhen, eine Reparatur- und Ausleihstation für Fahrräder, eine Nähstube für Frauen, einen kleinen Gymnastikraum, ein Gartenprojekt.... Ein wunderschöner Platz etwa 300 m Luftlinie vom. Camp entfernt.

Und so wie an meinem Standort haben rund um das Lager verschiedenste NGOs ihre Camps aufgeschlagen. Es sind sehr viele junge Leute aus aller Herren Länder hier um zu helfen. Aber die Corona bedingte Ausgangssperre erschwert die ehrenamtliche Arbeit massiv, denn die Flüchtlinge dürfen pro Woche das Lager nur für 4 Stunden verlassen.

Die Lagerleitung wäre für eine systematische Erhebung der Situation der Flüchtlinge zuständig, das passiert aber nur teilweise. Die Menschen, die in die mental health clinic kommen, werden von „Ärzten ohne Grenzen“ überwiesen, die die nicht zu „Ärzten ohne Grenzen“ kommen und auch Hilfe benötigen würden, fallen durch den Rost.

https://www.pri.org/stories/2021-04-09/mental-health-crisis-lesbos-worsening

Meine Aufgabe ist es die Erstgespräche mit den Eltern und Kindern zu führen. Dann werden sie therapeutischen Kinder- und Elterngruppen zugeteilt. Die Gespräche sind mit der jeweiligen Dolmetscherin für Farsi, Arabisch oder Lingala (weiß seit heute, dass es eine Sprache im Kongo ist). Bei den Elterngruppen unterstütze ich einen afghanischen Arzt, der seit 2019 mit seiner Familie (5 Kinder) hier auf Lesbos ist. (mit einer erschütternden Biographie). Er spricht 5 Sprachen. (2 persische Sprachen, Englisch, Pakistani, eine indische Sprache und ein bisschen Deutsch, was super ist für mich).


Tja und jetzt schick ich euch noch ein paar Bilder von meiner Wanderung nach Hause. Griechenland wirkt hier am Außenrand der Stadt sehr arm und zum Teil wie im Kriegszustand.

Und da drüben ist die Türkei.

In diesem Abschnitt, der hier so idyllisch erscheint, spielen sich Nacht für Nacht Dramen ab... Es ist auf dem Bild nicht zu sehen.

 


Bruck trauert um HELGA LONGIN
Helga Longin war Obmann Stellvertreterin des Vereins „unser Bruck hilft“ und seit vielen Jahren in der Flüchtlingshilfe tätig. Sie war auch immer wieder auf Lesbos. Brigitte ist mit ihr in Kontakt gewesen und dadurch ist bei uns die Idee entstanden Spenden direkt und effizient für Kara Tepe einzusetzen. Am Sonntag, 11.4.21 wäre sie wieder nach Lesbos gekommen. Brigitte hat sich schon sehr auf den Austausch mit ihr gefreut. Völlig überraschend ist Helga Longin in der Nacht von Freitag auf Samstag verstorben.
Genaueres über Helga Longin könnt ihr unter folgendem Link nachlesen:
https://www.noen.at/bruck/trauer-in-bruck-um-helga-longin-bruck-an-der-leitha-redaktionsfeed-helga-longin-todesfall-unser-bruck-hilft-redaktion-269587163


Samstag, 17. April

Mein Homeoffice

Nach etwas mehr als einer Woche Arbeit sitze ich hier auf der wunderschönen Frühlings-Insel und frage mich: was ist das für ein Europa...

.... Wo Kinder ihre Phantasie und ihre Wünsche fast verlieren oder verloren haben

…. Wo eine Mutter mir sagt: "Es tut mir so leid, dass ich meine Kinder auf die Welt gebracht habe. Sie haben es so schwer und das ist meine Schuld."

…. Wo ein kleiner 4jähriger Bub nur noch ganz leise und so voller Spannung weint, dass er blaue Lippen bekommt. An der Grenze hat ein Schlepper ihm ein großes Messer an die Kehle gehalten und zu ihm gesagt: „wenn du nicht zu schreien aufhörst, bring ich dich um". Seitdem spricht das Kind nicht mehr.

…. Wo ein 5jähriges Mädchen tapfer und fröhlich ihren großen Bruder (8 Jahre) zur Kindergruppe begleitet, weil er sich alleine nicht mehr vom Papa weg traut. Die Mutter liegt seit Monaten mit schwersten Verletzungen im Krankenhaus, seit dem Brand in Moria.

…. Wo eine Familie mit 4 kleinen Kindern nach dem Brand in Moria 10 Tage auf der Straße herumirren musste. Das 8jährige Mädchen ist völlig verzweifelt, weil sie "den Harn nicht mehr halten kann." (Worte der Mama). Und Bild des Mädchens (princess from the back):

Jede einzelne der hier gehörten Geschichten könnte ein ganzes trauriges Buch füllen. Und dabei werden 100 e Geschichten nicht einmal gehört...... So schwer es mir fällt euch diese Texte zu schicken, doch Europa, Österreich, WIR müssen uns trauen hinzuschauen!

Und dann treffe ich ein 11jähriges afghanisches Mädchen, das aus eigener Initiative eine "griechisch Lernklasse " mit 19 (!) SchülerInnen eröffnet hat. Auf meine Frage, woher sie denn Griechisch könne: "selbst gelernt" antwortet sie mir auf Englisch. (auch das selbst gelernt). Sie will dann in Kanada Lehrerin werden.

Es wäre ein Leichtes, für die europäischen Staaten, hier ein Camp zu errichten, in dem die Menschen gut versorgt sind, und sicher und in Würde leben könnten um dann, nach dem Terror in ihren Heimatländern, in ein "neues Leben" starten zu können.


Sonntag, 18. April

Mahlzeit am Sonntagmittag!

Doro Blancke und ihre MitarbeiterInnen beim Kochen von 1200 Portionen. Täglich wird hier so viel gekocht!

Doro ist Österreicherin. Mit einer kurzen Unterbrechung ist sie seit dem Brand in Moria hier. Sie hat zusammen mit einem griechischen Tavernen-Besitzer einen Mittagstisch für besonders vulnerable Menschen aufgebaut.

Nikos und Katharina (griechisches Paar) kochen täglich für Mütter mit Neugeborenen, für kranke und alte Menschen, die sich nicht stundenlang anstellen können und die gesünderes Essen brauchen. Doro unterstützt selbst und mit ihrem Verein „Verein Flüchtlingshilfe Doro Blancke“ den „Mittagstisch“ und versorgt mit ihrem Team täglich Menschen, die außerhalb des Camps sind, weil sie zurückgeschickt werden sollen (rejected) oder seit Monaten einen positiven Bescheid haben aber nicht von der Insel wegkommen und sich irgendwie auf der Insel durchschlagen müssen.

Sie finanziert ihre Projekte mit österreichischen Spenden.

Voriges Jahr hat sie für ihr Projekt den Ute Bock Preis erhalten.

Und Helga Longin hat dieses Wochenende vom Roten Kreuz posthum den Henri-Preis verliehen bekommen. Sie ist somit Freiwillige des Jahres! Das finde ich besonders schön!

Noch mit einem weiteren Österreicher bin ich in Kontakt gekommen und zwar dem Wiener Arzt Michael Nebehay. Er arbeitet seit einer Woche direkt im Lager. Er meint, er war schon auf vielen Einsätzen aber so was wie Kara Tepe hat er noch nie erlebt. Es ist schwer auszuhalten, was hier passiert.

Was die Tavernen betrifft, die sind wegen des Lockdowns geschlossen, leider! Es gäbe so viele nette Tavernen hier. Und es ist im Übrigen auch nicht selbstverständlich, dass man sich im Freien aufhalten kann; man muss immer ein Formular mit sich führen, zu welchem Zweck und wie lange man unterwegs ist.

Der Frühling zeigt sich in bunten Farben, doch das Meer ist noch ganz schön kalt!


Montag, 19. April

Auf dem Weg zur Arbeit. Es ist heute sehr kalt.

Wir warten auf Leute, die heute Assessments hätten. Dr. S. hat mir gerade erzählt, dass es sein kann, dass die Leute heute nicht kommen können. Es wurden am Wochenende viele Familien "weggebracht", ein Teil des Lagers soll aufgelöst werden. Und zwar der Teil, in dem Container stehen, also wo es "ein bisschen besser ist, und wo auch er wohnt. Es wird ihnen nicht gesagt, wohin sie kommen. Nur dass der Teil in den nächsten 2 Wochen geschlossen wird.... Auf meine Frage "are you scared?"meint er "that's our usual life"

Ich mache mir aber schon Sorgen, denn die menatl care clinic und alle mit ihr verbundenen Projekte stehen und fallen mit Dr.S. Er ist es, der täglich durch seine Arbeit die clinic am Laufen hält.


Donnerstag, 22. April

Heute möchte ich euch unser "multikulti Team" des Kinderbereichs von MVI (medical volunteers international) vorstellen. Es ist eine Freude mit all diesen Menschen zusammenzuarbeiten.

Wir arbeiten immer zu zweit: Ein Fachdienst (PsychologIn, PsychotherapeutIn, Arzt/ Ärztin) mit Übersetzer. Letztere sind alle selbst "geflüchtete Menschen" und zum Teil noch im Camp. Sie hatten entweder in der Heimat einschlägige Berufe oder sie sind einfach gut geeignet diese Arbeit zu machen. Sie bekommen dafür auch etwas Geld von Spenden. Der interkulturelle und interdisziplinäre Austausch ist unglaublich spannend und lehrreich für mich.

Ein Mädchen, das seit schrecklichen Kriegserlebnissen in Syrien nicht mehr spricht, hat mir heute Blumen gebracht.

Auch das Gartenprojekt eines griechischen Landwirts ist sehr heilsam. Es ist ebenso auf dem Gelände von OHF (ONE HAPPY FAMILY) untergebracht. Hier gibt es auch noch "the school of peace". (Palästinensische - jüdische Schule) und vieles andere.


Worüber ich auch so froh und dankbar bin:

Dass ich schon seit Herbst 2014 durch unsere GIG-Arbeit mit unseren afghanischen, irakischen und syrischen Menschen sehr viele Erfahrungen sammeln konnte. Der Einblick in ihre Kultur, in ihre Verhaltensweisen macht es mir hier leichter manches besser zu verstehen. Ich habe von unseren Leuten in Galli so vieles lernen können! Dafür möchte ich mich nach meiner Rückkehr bei ihnen bedanken.

In den letzten Tagen habe ich Berichte über Folter im Irak gehört. Es war mir bisher nicht so klar, was im Irak los ist. Einfach unbeschreiblich, was Menschen anderen Menschen antun können. Wir zu Hause bekommen das ja nicht so mit, was die Menschen durchgemacht haben. Notwendigerweise verbergen sie das in ihrem Herzen, weil es einfach nicht auszuhalten ist.

Bezüglich der Organisation des Lagers hab ich bis jetzt Folgendes herausgefunden:

An sich hat die griechische Regierung die Grundversorgung und auch die Gesundheitsversorgung über. Sie hat für Verpflegung, Infrastruktur etc. diverse Organisationen angestellt und arbeitet mit UNHCR und wenigen NGOs zusammen.

 


Griechenland bekommt für jede Person, die hier um Asyl ansucht, 39 Euro pro Tag, für jede/n, auch für die, die nicht im Camp leben und daher obdachlos sind.


Doch was mit diesem Geld geschieht, wäre schon interessant. Die Menschen hier sehen kaum etwas davon. Weder hygienische, noch medizinische

Versorgung, noch die Grundversorgung sind nur annähernd ausreichend.

Mit den bei der Regierung "ungeliebten NGO s" gibt es wenig abgestimmte Zusammenarbeit.

Wenn z.B. die Ärztinnen von den „medical volunteers“ jemanden ins Krankenhaus schicken wollen, müssen sich die Menschen neuerlich bei der griechischen Ambulanz anstellen, die dann überprüft, ob eine Krankenhausüberweisung tatsächlich notwendig ist.

In der medizinischen Ambulanz der medical volunteers dürfen pro Woche 2(!)Blutuntersuchungen veranlasst werden (bei etwa 60 PatientInnen am Tag) Michael aus Wien ist Internist und ist sehr verzweifelt ob dieser Situation.

Doch geschieht auch viel Gutes hier. Die unterschiedlichen NGOs, die hier vor Ort sind, leisten wirklich sehr viel. Jeden Tag lerne ich neue Projekte kennen: beispielsweise "wave of hope" = Eine Schule, noch im abgebrannten Moria gegründet und selbstverwaltet von Flüchtlingen, wird jetzt unterstützt von einer italienischen Gruppe, viele Lehrerinnen unterschiedlichster Sprachen unterrichten an verschiedensten Plätzen im Camp und auf der Straße.

Seit 2 Wochen gibt es eine Galerie, in der geflüchtete Künstlerinnen arbeiten können, geleitet von einem Nepalesen, der selber im Lager wohnt. Ich habe mit ihm vereinbart, dass er mir Fotos von den Bildern schickt. Diese können dann für Spenden erworben werden

Foto von der Galerie

Auch Teile der Bevölkerung setzen sich mit Herz und Kraft für die geflüchteten Menschen ein, z.B. gibt es Menschen, die Felder zur Verfügung stellen, sodass Flüchtlinge, die nicht mehr im. Camp wohnen, Gemüse anbauen können. Und meine direkte Nachbarin ist eine junge Psychologin, aus Athen, die hierhergezogen ist, um hier mitzuarbeiten.



Samstag, 24. April

Hallo ihr Lieben daheim:

leider keine guten Nachrichten am Samstagabend: die Situation spitzt sich hier ziemlich zu!

Habe den Standard Artikel geschickt bekommen und bin sehr froh, dass auch daheim davon berichtet wird. Es stimmt alles, was da berichtet wird.


Montag, 26. April

Es ist eine große Unruhe spürbar. Die Räumung des Camps Kara Tepe1 für vulnerable Familien hat begonnen. Dabei wäre Kara Tepe 1 im Gegensatz zu Kara Tepe 2 ein Lager, das halbwegs so funktioniert, wie man es sich vorstellt.

Und es gibt für jede der dort untergebrachten Familien sehr triftige Gründe, warum es für sie entweder unzumutbar oder gefährlich ist vom geschützten Bereich wegzukommen.

Die Verantwortlichen halten die betroffenen Familien offenbar bewusst im Unklaren. Sie haben am Wochenende oder heute um 5.00 Uhr früh die Leute aufgefordert alles zusammenzupacken. Sie wurden teilweise ins Lager Kara Tepe 2 gepfercht. In diesem Lager sind 2 Familien mitsamt ihren Kindern in einem 15m² Zelt untergebracht.

Anderen Familien wurde gesagt, sie sollen um 5.00 Uhr früh an einem bestimmten Platz stehen um den „fingerprint für den passport“ zu machen... (ist natürlich das, worauf alle warten, die positiven Bescheid haben) doch um 10 Uhr war immer noch niemand aufgetaucht um tatsächlich diese Amtshandlung durchzuführen. Das sind die ständigen Schikanen, denen die Menschen ausgesetzt sind.

Interessanterweise passieren diese Dinge zu Zeiten, wo keine NGOs in die Lager dürfen.

Unser Übersetzer für Lingala und seine Familie wurde nach Athen gebracht. Er hat einen negativen Bescheid bekommen mit dem Vermerk „rejected“

Hier noch einige Aussagen von einem afghanischen Vater:

The situation is almost unbearable; it is also very dangerous with children, especially the little one (2 years old). We can't keep him in the tent all the time and as soon as they are outside, they run near the sea. It is very exhausting for parents with such small children. They don't have a table and an armchair in the tent.

For children, the situation is very traumatising. They simply cannot find peace

I am so happy that my son can finally go to school since yesterday ( in the scholl in a bus … wave of hope; 3 days a week)and i am very grateful that the child can now be in the children's group in the medical volunteers group. And that the children and parents are so encouraged here.

Die Familie ist seit 11.2019 unter diesen furchtbaren Bedingungen vorher in AltMoria und jetzt in diesem Camp.

Der Vater war in Afghanistan der Leiter eines Hotels und die Mutter Lehrerin. Sie wurden von den Taliban verfolgt und gequält, weil sie eine „moderne Ehe“ führten. Das heißt, dass die Frau arbeiten ging und der Vater sich auch mit den Kindern beschäftigte.

Er sei so froh, dass sein Sohn seit gestern endlich in die Schule gehen könne und er sei sehr dankbar, dass das Kind jetzt in die Kindergruppe in der Medical Volunteers Gruppe sein darf. Und dass die Kinder und Eltern hier so ermutigt werden.

„Er und seine Frau möchten so gerne die Zukunft für seine Kinder glänzend machen.“



Für mich heißt es hier langsam Abschied nehmen.

Es wird mir sehr schwerfallen, mich am Freitag zu verabschieden. Ich durfte viele wunderbare Begegnungen machen und es „wäre noch so viel zu tun“.

Doch wir alle gemeinsam, dürfen nicht aufhören, diesen Menschen, die hier „festgehalten“ werden in gefängnisähnlichen und menschenunwürdigen Zuständen, eine Stimme zu geben.

Herzliche Frühlingsgrüße aus Lesbos ins Mühlviertel.

Brigitte


P.S: Und der Frühling in Griechenland is „very amazing“ und ...

... wusstet ihr, dass es auf Lesbos Flamingos gibt? 😉


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